Donnerstag, 25. Juni 2015

Rezension: Das Lied der Freiheit

Das Lied der Freiheit
Ildefonso Falcone
gelesen von Dietmar Wunder
erschienenim "der Hörverlag"
24 Stunden 24 Minuten
ISBN: 9783844515282


Die dunkelhäutige Sklavin Caridad wird von ihrem im Sterben liegenden Herren freigelassen und landet im Jahre 1748 in Sevilla. Durch einige Umwege kommt sie zu der angesehenen Zigeunerfamilie Vega. Dort lernt sie ein ganz anderes Leben kennen, als zuvor auf den Tabak Plantagen. Außerdem entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen ihr und der schönen Sängerin Milagros, der Enkelin des Clanoberhaups.
Natürlich gibt es Schmerz, Trauer, Liebe, Zorn, Fehden und natürlich auch Freundschaft in dieser Geschichte.

Die Geschichte spielt wie gesagt im Jahre 1748 und manchmal mag ich solche historischen Romane. Leider fand ich es bei diesem Hörbuch manchmal schwer dran zu bleiben. Die spannenden Passagen wechseln immer wieder mit langatmigen ab. Die Sätze sind teilweise so verschachtelt und lange, dass vieles einfach im Raum verpuffte. Die Stimme von Dietmar Wunder war mir dabei auch manchmal  etwas zu monoton, obwohl ich seinen Stimmklang eigentlich mag.
Außerdem fand ich die Personen etwas zu klischeehaft. Caridad, die immer nur ausgenutzt wurde aber so wunderschön ist, dass die Männer es einfach nicht lassen können. Und auch Milagros, die für ihr Alter doch sehr unreif ist, dieses aber mit übertriebender Zankhaftigkeit wett zu machen versucht.
Auch in die anderen Personen konnte ich mich persönlich nicht richtig einfühlen. Schade!
Von daher gebe ich

3 von 5 Sternen

Ganz liebe Grüße
Susanne

1 Kommentar:

  1. Naja, dafür hast Du die letzte Zeit tolle Bücher gelesen. Irgendwie muß ja auch der Ausgleich her.

    Nana

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Ich freue mich wirklich sehr über nette Kommentare!
Herzlichen Dank, dass du dir dafür Zeit nimmst!
Susanne