Mittwoch, 22. Juli 2015

Rezension: Der Schelm von Venedig

Der Schelm von Venedig
Christopher Moore
erschienen im Goldmann Verlag
ISBN: 9783442313280


Klappentext:
Der Hofnarr Pocket trauert um seine geliebte Cordelia, Königin von England, die vor Kurzem einem mysteriösen Fieber erlag. Vor ihrem Tod hatte sie Pocket gebeten, nach Venedig zu reisen, um die Mächtigen der Stadt von einem Krieg abzuhalten. Pocket macht sich auf den Weg, aber als er in Venedig ankommt, muss er nicht nur erfahren, dass Cordelia in Wahrheit Opfer eines Giftanschlags wurde, er wird auch noch bei lebendigem Leib in einen Keller eingemauert. Hinter alldem stecken der Senator Brabantio und der Kaufmann Antonio, die alles tun, um ihre Kriegspläne durchzusetzen. Pocket schwört Rache – wenn er sich nur erst einmal aus seinem Verlies befreien könnte ...

Schon einige Bücher von Christopher Moore habe ich verschlungen! Ganz klar und ganz weit vorne der "Todsichere Job"! So hatte ich mich auch auf dieses Buch richtig gefreut.
Hier vereint er einige Shakespeare-Stücke miteinander und erzählt diese auf seine Art.
Leider kommt es dabei zu einer wirklichen Unmenge an Personen und Verstrickungen, die das Buch an einigen Stellen langatmig und zäh werden lassen. Ansonsten liest es sich aber sehr gut und kurzweilig.
Der Hofnarr (und eigentlich auch König von England) hat einige wirklich gute und pikante Sprüche auf Lager und lässt sich nicht so einfach unterkriegen :-)
Und so von Rache angestachelt sollte man ihm nicht (nochmal) in die Quere kommen :-D
Ich würde sagen, es ist ein gutes aber bei weitem nicht Christopher Moores bestes Buch!
Ich würde
3,5 von 5 Sterne
geben

Ganz liebe Grüße
Susanne

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Susanne