Mittwoch, 20. Juli 2016

Rezension: Ein Engel zum Verlieben

Ein Engel zum Verlieben
Greg Kincaid
erschienen bei Goldmann 
ISBN: 9783442205028


Angel Two Sparrow und Ted Day sind völlig unterschiedliche Persönlichkeiten.
Angel ist Indianerin, die mit ihrem Bus Bertha unterwegs ist um als spirituelle Beraterin zu arbeiten. Ted dagegen ist ein echter Workoholic. Er hat eine eigene Rechtsanwaltskanzlei und verspricht seinem Opa endlich mal Urlaub zu machen... in Opas uraltem Wohnmobil.
Tja, diese beiden knallen buchstäblich nun ineinander.
Kann die Liebe auch solche Unterschiede zusammen fügen?

Die Idee ist ja wirklich klasse und auch das Buchcover hat mich sofort angesprochen.
Der Anfang der Geschichte ist absolut lustig und kurzweilig. So habe ich mich richtig über dieses Buch gefreut und mich damit an einem Sonnentag gemütlich in die Hängematte gelegt.
Doch ach, leider konnte Greg Kincaid dieses Niveau nicht lange halten und so gleitet das Buch ab in den Bereich Lebensratgeber, Weisheiten und Traumdeutung.
Die ganze Leichtigkeit der Geschichte war völlig dahin. Ab hier zog sich der Roman für mich wie Kaugummi am Schuh. Außerdem fand ich den Verlauf auch ziemlich unglaubwürdig. Ein Workoholic, der ganz spontan und ohne Planung zu einem spirituellen Schüler einer Indianerin wird? Hmm wenn sich das irgendwie entwickelt hätte... Aber von Jetzt auf Gleich?
Leider kam auch das Ende mehr als Holterdiepolter. Als wäre dem Autor ganz zum Schluss noch eingefallen, dass da etwas fehlt, aber einfach keine Lust mehr gehabt :-(
Wirklich schade!
Wer einen Ratgeber in Romanverpackung sucht, ist hier gut aufgehoben....
Für mich war es nix.

Ganz liebe Grüße
Susanne

PS: Dieses Buch habe ich als Rezensionexemplar kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen. Herzlichen Dank dafür!
Nichtsdestotrotz handelt es sich bei meinen Rezensionen um meine ganz eigene Meinung, die in keinster Weise beeinflusst werden/wurden!

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Susanne