Glück ist nichts für schwache Nerven
Theresia Graw
erschienen im blanvalet Verlag
ISBN: 9783442383252
Valentina ist gerade mal ein paar Tage geschieden, die fest eingeplante Beförderung von der Kollegin mit dem kürzeren Rock vor der Nase weggeschnappt, Mutter und Freunde in unerreichbarer Ferne und nun auch noch Tinnitus!
Das kann doch nicht wahr sein!
Valentina ist stinkig!
Als sie dann aber durch Zufall auf lang (vor ihr) verborgene Dokumente über ihren Vater stößt, ist die Neugierde geweckt. Hatte ihre Hippiemutter doch nie auch nur ein Sterbenswörtchen über ihn verloren...
Also fährt sie kurzerhand zu dem Anwesen und will eigentlich nur schauen. Als sich dann durch Zufall die Möglichkeit ergibt, sich inkognito in seinen Haushalt einzuschleichen und ihn dadurch besser kennenzulernen, packt sie diese Möglichkeit beim Schopf und Valentina steckt plötzlich mittendrin.
Nach dem Titelbild hatte ich einen locker-lustigen Sommerroman erwartet.
Das Buch ist gut zu lesen, flüssig geschrieben und nicht wirklich anspruchsvoll.
Valentina stolpert von einer absurden Situation in die nächste.
Ab und an gibt es etwas zu schmunzeln, aber im Endeffekt hat es mich zu sehr an die Geschichte "Ziemlich beste Freunde" erinnert. Nur das es hier für mich persönlich sehr unglaubwürdig war. Die Geschichte war mir zu konstruiert: alles fügt sich, alles was nicht passt wird passend gemacht... usw
"Schade, Schade Schokolade" :-) Aber dieses Buch war einfach nicht meins.
Da es aber vom Scheibstil gut war, gebe ich
2,5 von 5 Sternen
Ganz liebe Grüße
Susanne
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Och, Susanne, manchmal brauche ich ein Buch, einfach so zum "weglesen". Aber schön, dass du es so ehrlich schreibst --- es gibt ja noch so viele andere Bücher ...
AntwortenLöschenLG Beate